Aller guten Dinge sind zwei…
Zwei Triathlons an einem Wochenende … wer macht denn sowas? Ich! Aber warum? Nun ja, das war eigentlich so nicht geplant, aber ich bin eigentlich ein sehr strukturierter Mensch und plane meine Saison schon sehr weit im Voraus, oft schon, bevor die Veranstaltungstermine tatsächlich feststehen. Und der Triathlon in Pressath fand in den letzten Jahren immer eine Woche vor dem in Hof statt, also habe ich mich bei beiden Veranstaltungen angemeldet, ohne die genauen Termine, die in meiner Planung quasi schon feststanden, noch einmal zu checken und ggf. zu korrigieren. Und damit nahm das „Unheil“ seinen Lauf …
Mein Nachbar Tim, dem ich letzten Sommer mit leuchtenden Augen vom Pressath-Triathlon berichtet hatte, wollte nun in diesem Jahr auch seinen ersten Triathlon finishen und hatte sich auch für Pressath angemeldet. Als es in die heiße Phase der Vorbereitung ging sagte ich zu ihm „Gute Wetteraussichten für Samstag!“, „Was ist denn am Samstag?“ fragte er zurück. Ich rollte die Augen und erwiderte „Na Triathlon in Pressath!“. Er meinte ganz verwundert „Der ist doch aber erst nächstes Wochenende…“. Damit war es nun auch bei mir angekommen und ich checkte die Termine im Internet noch mal gründlich. Naja, zunächst hatte ich dann noch versucht, meinen Startplatz in Hof an einen Vereinskameraden abzugeben, aber so richtig wollte den auch keiner haben. Entweder waren die Interessierten bereits angemeldet oder eben anderweitig unterwegs.
Also hieß es in den sprichwörtlich sauren Apfel zu beißen, wenn ich Hof nicht komplett platzen lassen wollte und das wäre ja nun wirklich schade (nicht nur ums Geld). Und so hieße es dann letzten Samstag zunächst „Pressath is calling“ und es stand seit wirklich 2 Jahren mal wieder ein richtiger Triathlon auf dem Programm. 2018 hatte ich leider, verletzungsbedingt, alle geplanten Triathlon-Veranstaltungen absagen müssen und lediglich am Saisonende an einem kleinen „Indoor-Triathlon“ teilgenommen. Dort wurde im 25-Becken geschwommen, auf dem Ergometer geradelt und das Laufen auf dem Laufband absolviert. War zwar eine lustige Sache und definitiv eine Erfahrung wert, aber ein richtiger Triathlon war das eben nicht wirklich. Und so freute ich mich auf das vertraute Feeling am „Kiesi-Beach“ und darauf meine Erfahrungen als „alter Hase“ an meinen „Triathlon-Rookie“ Tim weitergeben zu können.
Schon allein das Tasche packen und alle benötigten Utensilien für den Triathlon herzurichten war mal wieder ein Genuss. Triathlon hat so eine gewisse Faszination, mit all den tausend Kleinigkeiten, dem vielen Material, vom Schwimmen angefangen, über das Radfahren bis hin zum Laufen, wird überall spezielles Equipment benötigt und man muss sich im Vorfeld wirklich gut überlegen, was nimmt man alles mit, was braucht man und wie packt man die Tasche, dass dann beim Einrichten der Wechselzone nichts vergessen wird. Im Idealfall hat man eine Checkliste, aber der „alte Hase“ geht das natürlich alles im Kopf durch und visualisiert schon mal den kompletten Ablauf… ?
Tim hatte sich von der Homepage des Pressath-Triathlons die Checkliste ausgedruckt und soweit er die Dinge besaß ebenfalls alles eingepackt. Ein Startnummernband konnte ich ihm aus meinem schier unerschöpflichen Vorrat an Sportutensilien beisteuern. Was sich nicht alles in den Jahren so ansammelt … Immerhin meine 8. Saison als Hobby-Sportler und mein 26. Triathlon.
Ca. 3 Stunden vor dem Start fuhren wir los, Richtung Oberpfalz. Eine reichliche halbe Stunde und schon waren wir da. Erstmal Startunterlagen abholen und anschließend die Räder einchecken. Nun hatten wir noch reichlich Zeit bis zum Start und schauten uns ehrfurchtsvoll die beeindruckenden Zeitfahrräder der etwas ambitionierteren Teilnehmer an. Wäre sicher manchmal ganz interessant zu wissen, welche Werte da so am Start sind. So ein Triathlon-Bike kann ja mal ganz schnell mehrere tausend Euro kosten.
Pünktlich um 14:00 Uhr erfolgte dann der erste Startschuss für die Gruppe der schnellen Männer. Die langsameren (wie wir beide) durften dann gemeinsam mit den Frauen und den Staffeln um 14:05 Uhr loslegen.
Tim hatte mir schon im Vorfeld gesagt, dass er im Bruststil schwimmen wird, da er mit dem Kraulen noch nicht so gut zurechtkommt. Ich kann zwar im Schwimmbecken die 500 m problemlos kraulen, allerdings im Freiwasser, ohne jede Orientierung durch fehlende Seitenbegrenzungen, schwimme ich quasi immer im Kreis. Zwar versuchte ich es zunächst doch mal mit kraulen, aber es zeigte sich relativ schnell, dass ich da zu leicht vom Kurs abkomme und so gesellte ich mich zu Tim und schwamm ein wenig in seinem Wasserschatten.
Auf dem Weg zurück fiel mir dann die Orientierung leichter, da der Kurs dort immer parallel zum Ufer verläuft und so kraulte ich dann die letzten 200 m zurück und verließ nach knapp 13 Minuten, noch vor Tim, das Wasser. Und obwohl ich ja eigentlich beim Wechsel aufs Rad durch meine Erfahrungen hätte glänzen müssen, war es trotzdem Tim, der vor mir an der roten Linie war und auf sein Treckingbike stieg. Na sowas, dachte ich mir und machte mich an die Verfolgung. Dauerte auch nicht lange und schon hatte ich ihn ein- und kurz danach überholt. Aber was dann passierte, war echt ein Witz. Ich war ja nun schon das insgesamt 6. Mal in Pressath dabei und sollte somit auch die Radstrecke wie meine sprichwörtliche Westentasche kennen. Allerdings wurde gesagt, dass die Radstrecke eine leichte Veränderung erfahren hatte und somit erschien mir die Situation gar nicht ungewöhnlich. An der ersten großen Kreuzung stand ein weiblicher Streckenposten, quer zur Fahrtrichtung mit zwei Flaggen in den weit ausgebreiteten Armen. Davon war in der rechten Hand eine rote Flagge, also genau dort, wo ich eigentlich hätte hinfahren wollen. Und warum auch immer, schrie die Dame immer „rechts, rechts, rechts“ was ich zumindest so verstand. Also fuhr ich auch rechts und wunderte mich nicht weiter, nahm ich doch an, dass es sich um die Änderung der Strecke handeln würde.
Aber ungefähr 400-500 m weiter hatte mich ein Motorrad mit Kampfrichter eingeholt und teilte mir mit, dass ich hier falsch sei. OK, nun wunderte ich mich zwar über die eigenartige Führung des Streckenposten, aber was soll`s falsch abgebogen und nun musste ich zurück, um auf den richtigen Kurs zu gelangen. Der Dame an der Kreuzung rief ich eine kleine Kritik zu und sie meinte, sie hätte doch … aber egal. War ja wohl auf beiden Seiten etwas schief gelaufen.
Nun war ich also ins Hintertreffen geraten und als Bummelletzter unterwegs. Ein nerviges Quad fuhr die ganze Zeit knatternd hinter mir her, sozusagen als Besenwagen. Das gefiel mir gar nicht! Umso mehr nahm ich meine Beine in die Hand und strampelte, was das Zeug hielt. Nicht unbedingt die Strategie, die ich mir vorgenommen hatte, aber ich wollte unbedingt vor Tim in T2 ankommen. Ich konnte doch nicht mit einem Rennrad gegen Tim auf seinem Treckingbike verlieren! Das ging ja mal gar nicht! Vor allem wusste ich, dass er ein sehr guter Läufer ist und mich spätestens auf der Laufstrecke einkassieren würde, also wollte ich wenigstens beim Schwimmen und Radfahren gegen ihn brillieren.
Fast auf den letzten Kilometer hatte ich ihn dann wieder eingeholt und gleich noch drei andere Radfahrer mit kassiert. Was wäre bloß gewesen, wenn ich mir diesen extra Kilometer nicht gegönnt hätte? Naja, egal. Nun kam ich also kurz vor Tim in die zweite Wechselzone, aber ich musste ja im Gegensatz zu ihm meine Schuhe wechseln (Rad- auf Laufschuhe) und er war die ganze Zeit in seinen normalen Turnschuhen unterwegs. Also sauste er schon exakt zu beginn der Laufstrecke an mir vorbei. Zwar noch eine ganze Zeit in Sichtweite aber der Abstand wurde (logisch) immer größer. So trabte ich dann also meine knapp 6 Kilometer herunter und kam (da mich die zuvor eingesammelten Radfahrer auch alle auf der Laufstrecke überholten) mal wieder als Letzter ins Ziel. Aber was solls. Das Ziel ist das Ziel und ich wollte ja am nächsten Tag noch in Hof starten und dort war ja bekanntermaßen die doppelte Distanz zu bewältigen. Zwar war mir auch klar, dass ich in Hof keine Bäume würde ausreißen, aber ins Ziel wollte ich dort ja auch kommen und das würde schon schwer genug werden…
Tim strahlte glücklich über beide Ohren und lachte mich natürlich auch ein wenig aus, wegen meines Abbiegeproblems. Wer den Schaden hat, braucht bekanntermaßen für den Spot nicht zu sorgen! 😀 Wir stärkten uns erstmal am Buffet mit Obst, Kuchen und Schorle und packten anschließend unseren Krempel zusammen. Im Sportheim der DJfK gab es luxeriöse Duschen und danach ein schattiges Plätzchen im Biergarten, wo Tombola und Siegerehrung stattfinden sollten.
Bei der Tombola ging ich leer aus, aber Tim gewann eine Sigma-Sportuhr. Gleich beim ersten Mal so viel Glück! Na, das ist doch was, er sollte Lotto spielen… ? Nach der Siegerehrung gab es dann für Tim und weitere 4 Neu-Triathleten eine kleine Extra-Überraschung. Jeder der heuer in Pressath seinen ersten Triathlon absolvierte bekam eine schicke Medaille mit Datum und Aufschrift „Mein erster Triathlon“. Tolle Idee!
Somit alles in allem ein gelungener Tag und eine super Premiere für Tim.
Am Sonntag klingelte der Wecker dann schon sehr zeitig, da die Startunterlagen schon bis spätestens 08:45 Uhr abgeholt und die Wechselzone bis 09:00 Uhr eingerichtet sein musste. Da ich schon am Vorabend alles soweit hergerichtet hatte, ging es früh recht fix und ich rollte auf der Autobahn gen Norden. In Hof angekommen, fing es gerade an zu regnen und meine Laune verfinsterte sich sofort. Hatte ich doch in Hof bereits unangenehme Erfahrungen mit Wetterkapriolen und abgebrochenen Veranstaltungen erlebt. Aber es dauerte nicht lange und der Regen verzog sich und sollte auch an diesem tag nicht mehr wieder kommen. Auch in Hof war ich in diesem Jahr nun schon zum 4. Mal am Start und kannte im Großen und Ganzen die Abläufe. In der Wechselzone angekommen traf ich auch schon gleich die ersten Sportskameraden vom Schwimmverein Bayreuth und wir tauschten erstmal die Neuesten Informationen aus. Meinen Platz hatte ich ruckzuck eingerichtet und nun fast 4 lange Stunden Zeit bis zum Start. Da in Hof inzwischen mehrere Läufe stattfinden und aufeinander warten müssen, gibt es leider für die zuletzt startenden der Kurzdistanz eine solche große Pause zwischen Rad-Check-In und dem ertönen des Startsignals. Also vertrieb ich mir die Zeit ein wenig mit Kaffee trinken und schaute bei den anderen Wettbewerben zu.
Kurz nach dem Start-/Ziel-Bereich sah ich etwas abseits eine kleine Triathlon-Messe, wo unter anderem auch Neoprenanzüge angeboten wurden. Holger, einer unserer SVB-ler kam auf mich zu und meinte, schau mal, das ist Peter, der hat uns mal trainiert und verkauft jetzt hier die Neos. Peter kam auch gleich auf mich zu und fragte nach meinen Wünschen. Da mir mein alter Neoprenanzug inzwischen ohnehin zu klein geworden war (ehrlich gesagt, war der wohl von Anfang an etwas knapp bemessen) hatte ich ihn zu Hause gelassen und wollte eigentlich ohne schwimmen. Aber mal schauen kostet ja (noch) nix, dachte ich mir. Also suchte mir Peter erst mal ein passendes Modell heraus und bat mich ihn anzuprobieren. Er hatte auch jede Menge Tricks auf Lager, wie man am Besten in die Pelle schlüpft und wo welche naht sitzen muss, damit die optimale Passform gewährleistet ist. Wahnsinn, was man noch alles lernen kann, dachte ich bei mir. Der Anzug saß perfekt und war um ein Vielfaches bequemer als das alte Modell. Jetzt war nur noch die Frage, was er kosten sollte. Da der Anzug bereits einmal verliehen und getragen wurde, gab es einen Preisabschlag von mehr als 50%. Das war doch mal ein Angebot! Da ich kein Bargeld dabei hatte, bot ich an, mit der EC-Karte zu bezahlen und auch das war möglich (moderner Funktechnik sei Dank!). Somit waren wir im Geschäft und ich stolzer Besitzer eines neuen Sailfish-Attack-Neoprenanzuges. Wow!
Nun konnte es fast schon losgehen. Noch ein wenig herumschlendern und ca. 30 Minuten vor dem Start schlüpfte ich wieder in meine Schwimmpelle. Sogleich erblickte ich, beim einschwimmen, einige andere Athleten, die mit dem gleichen Modell angereist waren. Oder waren die auch alle bei Peter? ? Scheint also keine schlechte Wahl gewesen zu sein. Mit dem alten Anzug war ich zwar immer einzigartig unterwegs, so wie mit meinem englischen Rennrad einer völlig unbekannten Marke, aber auf bewährtes Material zu setzen muss ja kein Fehler sein.
Leider verzögerte sich der Schwimmstart dann noch mal um zehn Minuten, da die Radstrecke noch nicht wieder frei gegeben war, aber auch das überstanden wir und schon knallte der Startschuss und gab das Signal für uns Kurzdistanzler.
Ich schwamm zunächst im Kraulstil los und war begeistert, wie gut mich der neue Anzug an der Wasseroberfläche trug. Eigentlich musste ich nur etwas mit den Armen wedeln und schon ging es vorwärts. Aber wie immer, hatte ich so meine Orientierungsprobleme und mich gleich mal ein gehöriges Stück verschwommen. Also wieder Anschluss suchen und zu den anderen aufschließen. Irgendwie war das an diesem Wochenende meine „Achillesferse“ … Als ich dann wieder auf der Höhe der letzten Schwimmer war, wechselte ich zum Bruststil und behielt diesen bis zum Ende bei. Ich wollte einfach nichts mehr riskieren. Das Ziel war mein Ziel und weder schnelle Zwischenzeiten noch Platzierungen. Alles egal, Hauptsache ankommen war angesagt.
Nach dem Schwimmen sah ich noch drei weitere Räder in der Wechselzone stehen, also war ich schon mal nicht der Letzte. Schnell die Radsachen angezogen und schon konnte es losgehen. Aber Halt! Was war das? Irgendwie fühlten sich meine Hände komisch an. Ich hatte den linken Radhandschuh an die rechte Hand und umgekehrt den Rechten links angezogen … So ein Misst! Zuerst überlegte ich, ob ich wohl so fahren sollte, aber ich wechselte dann doch noch mal und dehnte meine Wechselzeit auf über 5 Minuten aus.
Nun ging es ab auf die Radstrecke. 40 km standen auf dem Programm, besser gesagt „nur“ etwas über 37 km, allerdings hatte ich gelesen, dass dabei fast 400 Höhenmeter zu bewältigen waren. Schon gleich zu Beginn waren die ersten beiden Steigungen zu überwinden. Meine Beine fühlten sich irgendwie nicht so gut an, wie noch am Tag zuvor. Damit hatte ich natürlich gerechnet und versuchte einigermaßen passende Übersetzungen zu finden, um mich nicht allzu sehr quälen zu müssen. Schließlich standen ja im Anschluss noch 10 km Laufen auf dem Programm. Und da ich ja die Laufstrecke kannte und ich wusste, dass dies noch sehr unangenehm werden würde, versuchte ich mich nicht zu überlasten.
Nach ca. 3,5 km ging es auf die voll gesperrte B2 wo 4 7-km-Runden zu absolvieren waren. Dort war schon ein riesiges „Gaudi“ im Gange. Die Fahrer schenkten sich nichts, fuhren zu zweit, zu dritt sogar zu viert neben einander, um sich gegenseitig zu überholen. Das eigentlich Windschattenverbot herrschte schien niemanden wirklich zu interessieren. Selbst das Kampfrichtermotorrad, welches regelmäßig vorbeifuhr, schien keine Regelverstöße zu bemerken. Für mich sehr verwunderlich, aber mit dem Ausgang des Rennens hatte ich eh nichts zu tun und so war es mir im Prinzip auch egal, was die anderen machten. Ich konzentrierte mich auf meine Pedale und kurbelte mich Runde um Runde voran. Schneller als gedacht war dann das Radfahren auch schon wieder zu Ende. Auf der letzten Runde sah ich dann, wer noch alles hinter mir fuhr. Exakt 2 Männer und eine Frau. Allerdings hatten wohl zwei davon die besseren Beine und überholten mich noch kurz bevor es zum Laufen ging. Den allerletzten Mann nahm der Veranstalter dann aus dem Rennen, da er erst auf die vierte Runde ging, als ich schon fertig war und es wohl nicht mehr im Zeitlimit geschafft hätte. Kann ja mal passieren …
Nachdem das Rad in T2 abgestellt war ging der nächste Wechsel recht flott und schon war ich wieder auf der Laufrunde um den See. Inzwischen hatten sich auch die Wolken verzogen und die Sonne lugte hervor und sendete ein paar wärmende Strahlen. Aber es blies ein frischer Wind und so war es gar nicht sooo unangenehm und das Laufen der ersten Runde gestaltete sich also noch im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten.
Die zweite Laufrunde war dann schon wesentlich zäher. Nun machte ich auch Bekanntschaft mit dem „Besenfahrzeug“. Die Fahrerin stellte sich als Martina vor und fuhr schweigend mit ihrem E-Bike in respektvollem Abstand hinter mir her. So trabte ich also auch die zweite Runde vor mich hin, unterbrochen von kurzen Aufmunterungen an den Verpflegungsstellen.
Nach etwas über dreidreiviertel Stunden war ich dann endlich im Ziel angekommen. Keine große Glanzleistung, aber wenigstens angekommen. Und mehr wollte ich ja auch gar nicht. Alles in allem ein Triathlon-Wochenende zum üben und lernen, mit vielen neuen Erfahrungen und für mich ein Neustart nach zwei Jahren Triathlon-Abstinenz. Der große Saisonhöhepunkt steht ja noch bevor und bis dahin werde ich wohl noch etwas trainieren müssen. Schließlich stehen dann 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen auf dem Programm. Und das hintereinander und nicht an zwei Tagen … 😉