Wer mit dem Rad unterwegs ist, nimmt die Welt anders war. Die Geschwindigkeit ist langsamer als beim Auto fahren, aber schneller als beim Wandern. Man hat dennoch genug Zeit die Gegend eingehend zu studieren, sich ein konkretes Bild seiner Umgebung zu machen. Beim Autofahren, zumal heutzutage viel zu oft auf Schnellstraßen, bekommt man kaum etwas von der Umwelt mit. Das fällt einem dann oft auf, wenn man mal eine häufig befahrene Strecke als Beifahrer erlebt. Da sieht man dann plötzlich Dinge am Straßenrand … Und genauso ist das natürlich beim „radeln“. Und nicht nur das, man riecht auch seine Umgebung anders. Das ist nicht immer angenehm, aber meistens schon. Und man spürt den Wind, das Wetter, ggf. auch mal Regen auf der Haut und hat ein viel eindrücklicheres Erlebnis seiner Reise. Daher bin ich sehr gerne mit dem Rad unterwegs und versuche so oft es geht die Welt auf dem „Drahtesel“ zu erkunden, auch wenn es heutzutage eher ein „Aluminiumpferd“ ist … 😉